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Hier ein paar kleine Tipps aus eigener Erfahrung für Hundebesitzer die noch Anfänger auf diesem Gebiet sind:

Es ist wichtig sich vor den Kauf eines Welpen eingehend über die Rasse, die man bevorzugt, in Form von Literatur oder bei einem Züchter persönlich zu informieren. Man sollte schon wissen was mit einem Welpen an Arbeit, Verantwortung, und auch finanzielle Ausgaben auf einen zu kommen. Leider landen auch heute noch viel zu viele Tiere im Tierheim. Deshalb sollte man vorher wirklich gut informiert sein und keine übereilte Entscheidung treffen, bevor man sich einen Welpen ins Haus holt. Ganz wichtig ist eine gute Erziehung des Hundebabys, damit der Hund sich keine Unarten angewöhnt, die im Erwachsenenalter dazu führen können, das sein Halter nicht mehr mit seinem Liebling klar kommt. Daher meine Bitte an alle Neulinge auf diesem Gebiet: erst informieren, dann kaufen. Ihr Hund dankt es Ihnen. Ist sein Herrchen / Frauchen zufrieden, ist auch der Hund zufrieden und einem langen gemeinsamen schönem Zusammenleben steht nichts mehr im Wege.   Ist das Hundebaby im Haus, sollte man folgendes beachten: Am besten ist es, wenn der kleine Welpe ins Haus kommt, erst mal ein paar Tage Urlaub zu haben um ihm die Eingewöhnung zu erleichtern, das habe ich auch so gemacht. Man hat dann mehr Zeit sich intensiver um das Tier zu kümmern. Von Anfang an den Hund daran gewöhnen mal ein paar Minuten in einem Zimmer allein zu bleiben, damit er hinterher nicht bellt, sobald Frauchen oder Herrchen mal nicht mit im Raum sind oder er mal eine Weile alleine ist. Regelmäßige Mahlzeiten einhalten. Nie etwas vom Tisch geben, sonst fängt er mit der Bettelei an. Immer nur Futter in seinem Futternapf tun. Welpen brauchen dringend alle möglichen Kauknochen sowie Kauspielzeug, damit sie nicht die Einrichtung ankauen. Kein Papier in Reichweite liegen lassen, sonst sieht es hinterher aus als hätte es geschneit in der Wohnung, wenn sie mal alleine bleiben müssen. Wichtig ist auch das Hundebaby schon früh daran zu gewöhnen, dass sie ihm alles aus der Schnauze nehmen können, ohne das es sie beißt. Denn ist das Tier erst einmal erwachsen und sie haben es ihm nicht beigebracht, wird es sie beißen bei dem Versuch ihm etwas wegzunehmen, gerade wenn es sich um einen Leckerbissen handelt oder um seine Beute. Ich habe das immer mit einem Kauknochen bei der Lexa geübt. Nach erfolgreicher Wegnahme habe ich ihn ihr immer zurückgegeben, damit sie weiß sie kann mir alles geben ohne es verteidigen zu müssen, weil sie es anschließend wieder bekommt. Danach wurde sie dann ganz doll gelobt und gestreichelt. Der Sinn dieser Übung ist, dass man seinem Hund auch mal was wegnehmen kann, bei dem man nicht möchte das es angefressen oder zerstört wird wie z. B ein Schuh, der Kabel ihrer Bohrmaschine oder ähnliches. Anfangs sehr oft mit dem Hund rausgehen, um so schneller wird er sauber. Immer loben, wenn er sein Geschäft gemacht hat. Sollte Anfangs das Malheur doch mal passieren, das er in die Wohnung macht, nicht hauen. Nur laut NEIN NEIN sagen und ihn sofort dahin bringen, wo er sein Geschäft erledigen soll. Lexa liebt ihren Hundekorb, aber lieber keinen aus Weide geflochtenen kaufen, sondern einen aus Kunststoff. Zum einen fressen Welpen gerne die Weide an (Lexa hat ihren an einem Tag komplett vernichtet) und zum anderen ist es hygienischer (falls wieder ein Malheur passiert), weil man diesen besser reinigen kann.  Den Welpen von Anfang an sein Halsband anlegen und mit ihm an der Leine laufen üben. Jeden Tag ein paar Minuten / Stunden.
Am besten ihn überall mit hinnehmen, damit er sich an fremde Geräusche, Menschen und andere Hunde schnell gewöhnt. Dadurch ist unsere Lexa ein Hund geworden, der überhaupt nicht ängstlich ist und auf jeden freudig zugeht.
Allen Leuten, die sich einen Welpen ins Haus holen, wünsche ich hiermit alles Gute und viel Spaß mit ihrem neuen vierbeinigen Freund.

Erika Bilawa

 

Erika und Rainer Bilawa

Gehnenkat 2

46509 Xanten

 

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